Der Weg vom Don zur Isar, Band 2: Achaschwerosch

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Beschreibung

Der Weg vom Don zur Isar, Band 2: Achaschwerosch

Autor: Vadim Grom
ISBN 978-3-940321-15-2

Seitenzahl: 404
Ausführung: Softcover

​ Sowjetunion 1941. Nachdem Peter Gorew seiner Erschießung entfliehen konnte, kämpft er sich durch den kalten Winter und kommt schließlich auf abenteuerlichen Wegen zur Roten Armee. Durch den Vormarsch der deutschen Truppen gerät er in Kriegsgefangenschaft, kann aber entkommen und schlägt sich durch bis in sein Heimatdorf, das von den Deutschen besetzt ist. Dort findet er freundlichen Kontakt zu den Deutschen und will jetzt auf ihrer Seite gegen das verhasste Sowjetregime kämpfen. Als die deutschen Armeen sich immer weiter zurückziehen, macht er mit ihnen den Weg durch Europa. Als Mechaniker bei einer Frontwerkstatt, als Wachmann bei SD, als Hiwi bei der Geheimen Feldpolizei, als Reichsangestellter bei der Luftwaffe erlebt er den Niedergang, entkommt gewagt gefährlichen Situationen. Auf der Flucht durch die aufständische Tschechei muss er hässliche Racheakte hilflos mit ansehen, seinen deutschen Freund vor ihnen bewahren. Als er die Amerikaner und Engländer näher kennenlernt, ist er nicht von ihnen eingenommen, fühlt, dass ihm die Deutschen näher stehen, und beschließt, ihr Schicksal mit ihnen zu teilen.

Zum Autor:
Vadim Grom, geboren 1913 in Ismail/Bessarabien, war Ingenieur für Hochfrequenztechnik. Durch die Umstände in der stalinistischen Sowjetunion und die Wirren des Zweiten Weltkriegs war er gezwungen, seine Heimat zu verlassen und sein Glück im Nachkriegsdeutschland zu suchen. Hier hat er auf Drängen seiner Freunde 1963 sein bewegtes Leben in einem großen Roman aufgeschrieben. Da er in diesem Roman sein ungeschminktes subjektives Erleben wiedergibt - ohne Rücksicht auf politische Korrektheit - hat er die Veröffentlichung seines Romans nicht mehr erleben dürfen. Zu viele Dinge hat er beschrieben, die zu ihrer Zeit als zu brisant erschienen, um veröffentlicht werden zu können.
Vadim Grom lebte in Deutschland unter dem Namen Paul Haisenko, hat als Ingenieur gearbeitet und ist 1994 verstorben.